Über 60 Mitglieder und Griechenlandinteressierte folgten am 13. März der Einladung der Deutsch-Griechischen Gesellschaft Hamburg zu einem Multivisions-Vortrag in die Staats- und Universitätsbibliothek, um sich über eine weniger bekannte Region Griechenlands zu informieren und sie näher kennenzulernen.

Im äußersten Nordwesten gelegen, an der Grenze zu Albanien liegt Epirus. Eine gebirgige Landschaft, früher kaum erschlossen, die heute langsam auch touristisch entdeckt wird.
Mit Lothar Hoppen hatte die Deutsch-Griechische Gesellschaft einen Fotografen und Kenner griechischer Landschaften und Regionen eingeladen, der in 90 Minuten ein Bild von Epirus zeichnete, das bei vielen Neugierde und bei denen, die diese Region schon kennen, Erinnerungen weckte.

Die Fotos und kurzen Filme (von Drohnen) zeigten eine urwüchsige Landschaft mit tiefen Tälern, schroffen Gebirgen und Dörfern, die früher schwer zu erreichen waren. Heute ist die Infrastruktur wesentlich verbessert und selbst abgelegene Dörfer sind gut zu erreichen. Und langsam kommt auch der Tourismus – speziell der Wandertourismus – in diese Region Griechenlands.
Der Schriftführer der Deutsch-Griechischen Gesellschaft, Thomas Gustke, begrüßte die Gäste im Namen des Vorstandes und bedankte sich für das zahlreiche Erscheinen. Er kündigte an, dass weitere Vorträge über die vielfältigen Regionen Griechenlands für die Zukunft geplant seien.
