Das Anschneiden der Vassilopita – Eine altchristliche Tradition

Das Anschneiden der Vassilopita – Eine altchristliche Tradition

Zum traditionellen Anschneiden des Neujahrskuchens (Vassilopita) hat  der Vorstand Mitglieder und Freunde am 19. Januar 2017 ins Restaurant „Jota & Jorgos“ an der Gustav-Falke-Str. 30 (Ecke Bundesstraße) eingeladen, und viele kamen. Unter den zahlreichen Gästen waren auch der griechische Generalkonsul Georgios Arnaoutis, die Vorsitzende der Europa Union Frau Sabine Steppat und die Vorstände der meisten griechischen Vereine in Hamburg.

Anschneiden des Neujahrskuchens (Vassilopita)
Anschneiden des Neujahrskuchens 2017 – Von links: Generalkonsul Arnaoutis, Erzpriester Georgios, Stellv. Vorsitzender Pantelis M. Pantelouris, Vorsitzender Prof.Dr. Ulrich Moennig

Die Vassilopita ist nach dem Heiligen Basileios benannt, dessen Namenstag am 1. Januar gefeiert wird. Das Anschneiden der Vassilopita ist ein alter griechischer Brauch, der der Legende nach aus dem 4 Jh. n.Chr. stammt. In jedem Haushalt und jedem Betrieb, in jeder Dienststelle und in jedem Verein in Griechenland wird Anfang des Jahres die Vassilopita angeschnitten – in der ein Glücksgroschen versteckt ist. Der Vassilopita-Brauch wird auch von den griechischen Vereinen im Ausland gepflegt.

Den Neujahrskuchen der Gesellschaft hat der Erzpriester der griechisch-orthodoxen Kirchengemeinde Georgios Manos gesegnet. Der Glücksgroschen fiel auf unser Mitglied, den Journalisten Michalis Pantelouris, der sich über zwei Geschenke freuen durfte: das Buch der Tagesschausprecherin und Autorin Linda Zervakis „Die Königin der bunten Tüte“ und eine DVD des griechischen Filmklassikers „Zimt und Koriander“.